Die Karibik gilt für viele Charterer als das Segelrevier schlechthin. Das Revier erstreckt sich vom Norden bis tief in den Süden und durchläuft dabei regelrecht einige Klimazonen, was an der Vegetation der einzelnen Inseln gut zu erkennen ist. Los geht es auf den Jungferninseln, dann weiter über St. Martin, Antigua, Guadeloupe und Martinique bis zu den Tobago Keys. Um nur eine Auswahl an tramhaften Charter-Zielen zu nennen. Jede Insel besitzt ein ganz eigenes Flair. In der Hochsaion drängen sich die Yachten in den Buchten und Marinas.

Virgin Islands

Schon ein Törn in die US und Spanish Virgin Islands führt den Segler in zwei verschiedene Welten. Ist auf St. Thomas der Hafen von Charlotte Amalie noch mit Kreuzfahrtschiffen und die Läden mit Klunker vollgestopft, wird es auf Culebra oft schwierig, jemanden zu finden, der ihn einklariert. Gelingt das, steht ihm ein traumhaft schönes, von der Welt aber vergessenes Revier offen.

Reisedokumente: Pass, Visum USA
Währung: 1 € = 1,28 US$
Sprache: Englisch
Klima: Subtropisch
Zeitunterschied: MEZ -5 h
Gesundheitsrisiko: Gering
Sicherheit: Mäßig
Beste Zeit: Dezember – Mai
Hurrikans Juni bis November
Kosten Liegeplätze: Keine
Schwierigkeit: Mittel

Tobago Keys

Die Tobago Keys gelten für viele als die Karibik schlechthin. Nicht nur hinter dem berühmten Horseshoe-Riff und im Hafen von Union Island drängen sich die Yachten, auch weniger gut geschützte Ankerplätze sind nicht selten schon früh am Tag voll belegt. So wundert es nicht, dass immer mehr Segler unter Wasser ausweichen. Sail ’n‘ dive ist in, denn auch in den hier nicht allzu großen Tiefen lässt sich manches Abenteuer erleben.

Reisedokumente: Pass

Währung: 1 € = EC$ 3,50

Sprache: Englisch

Klima: Subtropisch

Zeitunterschied: MEZ – 5 h

 Gesundheitsrisiko: Mäßig

Sicherheit: Gut

Beste Zeit: Dezember – Mai

Hurrikans Juni bis November

Tidenhub: 0,3 m • Kosten Liegeplätze: Keine angefallen, meist vor Anker / Törndauer: 1 Woche

Schwierigkeit: Mittel