Balearen: Weltkulturerbe und High Life

Die Balearen liegen rund 90 bis 200km vor der spanischen Küste im westlichen Mittelmeer. Zu dieser Inselgruppe, die eine der Autonomen Gemeinschaften Spaniens bildet, gehören  Mallorca, Menorca, Ibiza, Formentera und Cabrera sowie viele kleine, unbewohnte Inseln.

Auf den Balearen findet jedermann seine bevorzugte Art, seinen Inselurlaub zu verbringen. Auf Mallorca ist zwar um die Playa de Palma Nachtleben pur angesagt, doch gibt es vor allem im Inselinneren, das durch zwei Gebirgsketten durchlaufen wird, auch wunderschöne, ruhige Ecken.  Menorca ist perfekt für einen Familienurlaub.  Ibiza ist zum Symbol für Sommer, Sonne und wilde Partys geworden, hat jedoch auch landschaftlich sehr viel zu bieten.

Auch die beiden kleineren Hauptinseln der Balearen haben ihren landschaftlichen Charme. Formentera wird zwar immer mehr zum Ziel für Massentourismus, man kann dort jedoch immer noch Erholung finden und genießen, daher ist diese hübsche Insel auch für Familien geeignet.  Cabrera bietet sich als Ziel für Tagesausflüge von Mallorca aus an.

Reif für die Insel?

Die Ausgangspunkte für ein- bzw. zweiwöchige Segeltörns befinden sich auf Mallorca, Ibiza und Formentera. Die Umseglung von Ibiza oder ein Abstecher von 30 Seemeilen nach Menorca von der Ostküste Mallorcas sind für einen einwöchigen Urlaub geeignete Routen, während man bei einem zweiwöchigen Urlaub Mallorca umrunden kann. Die im Vergleich zur Südküste rauhere Nordküste und der Cabo Formentor sollten in Ihre Planung mit einbezogen werden. An der Ostküste Mallorcas gibt es zahlreiche schöne Ankerbuchten.

Wenn man mehr Zeit hat, kann man alle fünf bewohnten Baleareninseln in der Routenplanung unterbringen. Dabei trifft man auf bezaubernde Buchten und reizende Sandstrände vom Feinsten, aber auch auf moderne Marinas mit allem Komfort.

Die beste Reisezeit für das Yachtcharter Revier der Balearen ist die Vor- oder Nachsaison, wo nicht so viele Touristen da sind. Das Klima in dieser Region macht auch Wintersegeln möglich und die Winde wehen ganzjährig zuverlässig.

Mallorca: Natur pur

Mallorca ist die Hauptinsel der Balearen und steht zu 40% unter Naturschutz. Die Gebirgskette der Sierra de Tramuntana und die wunderschönen, Naturparks S’Albufera, Mondragó und Sa Dragonera sowie der Nationalpark des Cabrera-Archipels mit den Neptungrasflächen, die den Meeresboden bedecken sind ebenso reizvoll wie die Ankerbuchten an der Südküste und die Fischerörtchen im Norden und Südosten. Einladende Strände wie z.B. El Arenal, Cala Mesquida, Cala Santanyi, Platja d’es Trenc, Platja Cala Millor oder Sa Coma, aber auch Orte wie Valdemossa, bekannt geworden durch Frédéric Chopin und George Sand, und die ockerfarbenen Dörfer erwarten den Besucher ebenso wie die Hauptstadt Palma mit ihrer eindrucksvollen, sehr gut erhaltenen historischen Altstadt. Dort befinden sich die imposante Kathedrale von Palma, auch La Seu genannt, sowie die Burg von Bellver.

Reviereigenschaften

Der tropische, feuchte Das Klima auf Mallorca ist ganzjährig mediterran, mit heißen Sommern und milden Wintern. Im Frühjahr und Herbst ist es meist zwischen 15 und 25 °C, während es im Sommer eher zwischen 23 und 30 °C wird. Die Wassertemperaturen liegen im Frühling und Herbst zwischen 13 und 20 °C und im Sommer zwischen 17 und 25 °C. Im Juli und August kann es oft windstill sein, doch der Mistral aus nördlicher Richtung, der auf den Balearen Tramontana genannt wird, oder der Schirokko aus südlicher Richtung können für raue Bedingungen sorgen. An der Ostküste Mallorcas können auch gegenläufige Winde, die sogenannten „Contrastes“, in Küstennähe Fallböen mit Düsenwirkung auftreten.

Die beste Segelzeit ist von April bis Oktober, doch auch in den übrigen Monaten lässt das milde Wetter einen Segelurlaub zu.
Sommer dauert von November bis März, der trockene Winter von Juni bis September, wo dann auch leichte Brisen wehen und es kaum Niederschläge gibt. Fallwinde von den Bergen sind immer möglich. Kaltfronten können stürmische Winde aus Südwesten bringen. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 28 C. Das Yachtcharter Revier der Baia de Ilha Grande verfügt über sein eigenes Mikroklima, daher sind Wettervorhersagen unsicher. Die beste Segelzeit ist April und Mai.

Mallorca ist ein einfaches bis mittelschweres Segelrevier und daher gut für Anfänger und Familien, aber auch für reine Männercrews geeignet.

Die Navigation ist hier sehr einfach. Strömungen gibt es rund um Mallorca nicht. Der Tidenhub beträgt nur etwa 10cm, doch kann es vorkommen, dass bei Winden aus südlicher oder östlicher Richtung vor allem an der Ostküste der Wasserspiegel um bis zu einem Meter ansteigt. Wegen eventuellen Untiefen ist beim Ansteuern von Buchten Vorsicht geboten.

Mallorca hat zahlreiche einladende Häfen und gut ausgestattete Marinas zu bieten, wo ausreichend Verpflegungsmöglichkeiten sowie Treibstoff-, Wasser- und Stromversorgungsmöglichkeiten angeboten werden. Vor allem im Sommer kann es dort jedoch zu Platzmangel kommen. Alternativ dazu empfiehlt es sich, die zahlreichen wunderschönen, einsamen Buchten und Ankerplätze anzusteuern. Gastliegeplätze werden auch in privaten Yachtingclubs angeboten, gegen recht gesalzene Gebühren versteht sich. In kommunalen Häfen ist es günstiger.

Real Club Nautico: Der Real Club Nautico in Palma ist der beliebteste seiner Art auf Mallorca, bietet er doch nicht nur die ganze Palette an Dienstleistungen, die für einen Yachtcharter nötig sind, sondern auch Stadtnähe für Erkundungstouren in die Altstadt. Die Marina mit ihren 990 Liegeplätzen im Herzen der Bucht bietet perfekten Schutz vor Winden und Stürmen wie auch ausgezeichnete Sicherheitsvorkehrungen.

Puerto Portals: Hier findet man den exklusivsten Ankerplatz auf Mallorca in einer Marina mit 639 Liegeplätzen und jedem Komfort. Eine Auswahl guter Restaurants und Nachtclubs bzw. Bars sorgen für interessante Landgänge. Aufgrund der Beliebtheit der Marina ist es in der Hochsaison sehr schwer, einen Liegeplatz zu finden. Das Tankschiff bietet eine gute Alternative, die Yacht fest zu machen. Eine detaillierte Übersicht findet man auf der Homepage der Marina unter http://www.puertoportals.com

Portals Vells: Die Bucht Portal Vells bietet gute Ankerplätze für Yachten. Besonders am Abend, wenn sich der Trubel des Tages gelegt hat, genießt man die Ruhe dieser malerischen Bucht. Das Strandrestaurant ist bis in die Nacht geöffnet.

Cala Figuera: Diese pittoreske Bucht bietet stille Ankerplätze und menschenleere Strände. Im kleinen Hafen findet man fünf bis sechs Liegeplätze direkt an der Hafenmauer. Hier ist Schwell hin und wieder möglich. Ruhiger liegt die Yacht in der Bucht gegenüber des Hafens, wo auf Sandgrund geankert wird. Neben sanitären Einrichtungen, Restaurants und Werkstätten gibt es auch eingeschränkte Verproviantierungs- und Einkaufsmöglichkeiten.

Racó de sa Fragata (El Toro): In dieser gut geschützten und einsamen Bucht findet man ruhige und abgeschiedene Liegeplätze. Am Fuß der Klippen kann auf sandigem Untergrund geankert werden.

Santa Ponsa: Die kleine Marina ist zwei Kilometer vom gleichnamigen Ort entfernt und bietet die üblichen Dienstleistungen sowie Einkaufsmöglichkeiten. Segelyachten liegen hier gut geschützt.

Port d’Andratx: Diese Marina ist Yachthafen und Fischereihafen und besitzt daher im Club de Vela nur eine begrenzte Anzahl von Liegeplätzen. Vor allem in der Hauptsegelsaison ist es schwierig, einen Liegeplatz ohne vorherige Anmeldung zu bekommen. Diejenigen, die es schaffen, genießen den schönen und sicheren Hafen mit den angenehmen, kühlen Winden. In der Stadt Andratx findet man zudem eine Reihe guter Restaurants und Ausgehmöglichkeiten. Versorgungsmöglichkeiten gibt es zur Genüge.

Cala Deià: In dieser idyllischen Bucht gibt es zwei gute Strandrestaurants und gute Liegemöglichkeiten, die diese Bucht zu einem angenehmen, Ankerplatz machen. Die Bucht bietet erholsame Ruhe und liegt in der Nähe des Ortes Deiá, wo sich Künstler wie Pablo Picasso niedergelassen haben.

Port de Sóller: Dies ist der einzige geschützte Hafen an der Nordwestküste Mallorcas. Hier findet man 465 Liegeplätze, von denen 164 für Yachturlauber vorgesehen sind. Der Hafen ist ein sehr guter Ausgangspunkt für Ausflüge zu den Buchten Cala de Sa Calobra und Cala de Deià. Aufgrund hoher Besucherzahlen findet man nicht immer einen Liegeplatz. Der Hafen bietet gute Möglichkeiten zum Einkaufen, Essen gehen oder für Ausflüge in der Umgebung.

Cala de Sa Calobra: Die Bucht von Sa Calobra ist vor allem in der Hochsaison sehr gut besucht. Sa Calobra ist ein schönes Örtchen. Man findet in dieser Bucht herrliche Ankerplätze entlang der Felsküste.

Cala Castell: In dieser malerischen Bucht an der Nordküste von Mallorca findet man Ruhe, kristallklares Wasser und eine eindrucksvolle Landschaft.

Cabo Formentor: In der Bucht am Cabo Formentor findet man ausgezeichnete Ankerplätze mit einem ausgezeichneten Blick auf die Bucht von Pollenca. Es empfiehlt sich ein Zwischenstopp in der Cala Formentor und ein Ausflug zum Leuchtturm, von wo aus man einen fantastischen Ausblick genießt.

Port de Pollenca: Diese zwischen Cabo Formentor und Cabo Pinar gelegene Bucht ist sehr schön. Liegeplätze für die Yacht gibt es sowohl im Real Club Nautico, als auch im Stadthafen. Ankern ist ebenfalls möglich. Der Ankergrund ist Sand, meist mit etwas Bewuchs. Im Ort sowie im Hafen gibt es in Laufnähe zahlreiche Bootsausrüster und Restaurants. In den Supermärkten kann man sich für die Weiterfahrt versorgen.

Port El Cocodrilo (Bonaire): Diese kleine Marina am nördlichen Ende von Mallorca hat ca. 300 Liegeplätze, bietet alle üblichen Dienstleistungen an und sieht für Gästeyachten gute Ankermöglichkeiten vor. Im Ort Colònia de Sant Pere gibt es Restaurants, Bars und Kneipen sowie Einkaufsmöglichkeiten. Ein Abstecher zum Baden an den ruhigen Stränden sollte eingeplant werden.

Coll Baix: Diese idyllische Bucht punktet mit ihrer landschaftlichen Schönheit sowie durch ihre Ruhe und Abgeschiedenheit. Der Strand Platja des Coll Baix ist von Land aus schwer zugänglich ist und daher meist menschenleer. Coll Baix bietet sich für schöne Landschaftsfotografien an.

Port d’Alcúdia: Der Yachthafen von Alcúdia bietet über 730 Liegeplätze für Boote von sechs bis 30 Meter Länge. Diese sehr gut organisierte Marina bietet alle üblichen Dienstleistungen an, wobei es manchmal eng werden kann. Südlich des Yachthafens gibt es jedoch einen Ankerplatz, wo bis zu 30 Yachten Platz finden. Geankert wird auf Seegras bei einer Wassertiefe von zwei bis drei Metern.

Cova Es Vellsmarins: Diese reizvolle Bucht ist ein Muss für jede Routenplanung eines Segeltörns in Mallorca. Ihr türkisfarbenes Wasser und die Kiefern an Land bieten eine wunderschöne Kulisse, die vervollständigt wird, wenn die Sonne die Bucht in warmes, goldenes Licht taucht.

Cala Ratjada: Diese Marina im gleichnamigen Ort ist Ausgangspunkt für Törns nach Menorca. Im kleinen Hafen gibt es nur wenige Liegeplätze. Schon kleine Wellen können für Schwell sorgen. Die Marine bietet alle üblichen Dienstleistungen und Supermärkte liefern sogar direkt ans Boot. Viele Restaurants und Bars sorgen für ein reges Nachtleben, daher ist der Ort vor allem bei jüngeren Urlaubern sehr beliebt und nachts kein Platz der Ruhe.

Porto Cristo: Diese Marina ist nicht sehr gut geschützt und bietet relativ wenige Ankerplätze im Yacht Club und in der Hafenbehörde. Porto Cristo ist der Ausgangspunkt für Ausflüge zu den nahe gelegenen Tropfsteinhöhlen, den Cuevas del Drach.

Porto Colom: Dieser pittoreske Naturhafen an der Westküste hat nur wenige Liegeplätze, jedoch gibt es einen weitläufigen und gut geschützten Ankerbereich. Vor allem im Sonnenuntergang ist der Ausblick atemberaubend.

Cala d’Or: Die Goldene Bucht besitzt 565 Liegeplätze und die wichtigsten Dienstleistungen für Segelurlauber. Der Ferienort Cala d’Or ist vor allem in den Sommermonaten sehr belebt. Hier findet man zahlreiche Einkaufs-, Ausgeh- und Essmöglichkeiten.

Porto Petro: Der Yachthafen von Porto Pedro bietet wenige Anlegeplätze im Yacht Club und weitere Liegeplätze in zwei Ankerbereichen. Der Hafen bietet alle üblichen Dienstleistungen. Im Ort gibt es einige Restaurants.

Cala Mondragó: Die Sandstrände in der Doppelbucht Cala Mondragó sind bei Strandurlaubern sehr beliebt. Yachten liegen hier jedoch gut geschützt vor einer malerischen landschaftlichen Kulisse.

Caló des Moro: Diese kleine Bucht liegt im Süden Mallorcas. Die Suche lohnt sich allerdings aufgrund der einmaligen Lage und Landschaft.

Sa Ràpita (La Rapita): Der Yachthafen der Feriensiedlung an der Südspitze Mallorcas bietet 460 Liegeplätze mit Moorings und ist gut vor Schwell und Winden geschützt. Die Marina bietet alle üblichen Dienstleistungen, inklusive einen 24-Stunden-Wachdienst. Empfehlenswert zum Baden sind die Strände La Rapita oder Es Trenc.

Cala Pi: Diese enge und tiefe Bucht ist sehr imposant und bietet einen sicheren und ruhigen Ankerplatz. Sie ist in der Hochsaison gut besucht.

Cala Blava: Die Bucht ist perfekt für einen einzigartigen Ausblick über die Bucht von Palma.

Für Segeltörns auf den Balearen ist der „Sportbootführerschein See“ erforderlich. Die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Uferzone beträgt 5 Knoten, in den Marinas meist bei 2-3 Knoten. Bei einem Segeltörn auf den Balearen müssen die Versicherungspolice, die Schiffspapiere, der Personalausweis (bitte vorab eine Kopie an uns schicken), sowie der „Sportbootführerschein See“ immer im Original mitgeführt werden. Beachten Sie bitte: Aufgrund des Aussterbens der Algenfelder im gesamten Mittelmeer wurden immer mehr Ankerverbotszonen eingeführt. Bitte beachten Sie diese und ziehen Sie Sandböden zum Ankern vor.

Die Anreise erfolgt mit dem Flugzeug von fast allen großen deutschen Flughäfen. Detaillierte Fluginformationen halten wir gerne bereit. Auf Wunsch buchen wir auch gerne Ihre Flüge nach Palma de Mallorca (PMI) und organisieren den Transfer zur Marina.

In der Hauptsaison sind viele Marinas und die schönsten Buchten voll belegt. Rechtzeitige Routenplanung ist daher empfehlenswert, inklusive Ausweichmöglichkeiten. Bei Ausflügen zur Insel Cabrera ist zu beachten, dass täglich nur 50 Boote und 200 Personen (im August 300 Personen) die Insel besuchen dürfen. Wer mit der Yacht über Nacht bleiben möchte, benötigt eine entsprechende Erlaubnis, die sogenannte „Cabrera-Permit“. Im Juli und August ist nur eine Nacht vor Anker möglich, im Juni und September zwei Nächte. Außerhalb dieses Zeitraums können Yachten bis zu sieben Nächte in Porto de Cabrera liegen.

Besuchen Sie die historische Altstadt von Palma mit ihrer Kathedrale und der Burg, genießen Sie in den Restaurants der Stadt die fantastische lokale Küche und machen nachher die Nacht in den beliebten Clubs der Stadt durch.

Besuchen Sie den Markt in der Altstadt von Alcudia, der immer dienstags und sonntags ab circa 10 Uhr stattfindet. Schauen Sie sich das „Künstlerdorf Mallorcas“ in der in der Cala Deià an, wo sich bereits Peter Ustinov oder Pablo Picasso niederließen.

Ibiza und Formentera: Party, Sonne und Weltkulturerbe

Ibiza ist nicht nur eine der weltweit bekannten Partyinseln schlechthin, sondern wurde aufgrund ihrer Biodiversität und ihres kulturellen Reichtums seitens der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Man findet hier also nicht nur exzellente Restaurants sowie proppenvolle Bars und Clubs, wo bis in die Morgenstunden der Bär los ist, sondern auch viele malerische Buchten mit perfekten Ankerbedingungen, kilometerlange weiße Sandstrände, Dünen und kristallklares, türkisfarbenes Wasser.  Wassersport aller Art kann bei Santa Eulària y Sant Antonio y San Josep betrieben werden.  Die nahe gelegene Nachbarinsel Formentera bietet ebenfalls traumhafte Strände und Dünen an sowie eindrucksvolle Naturschwimmbecken.

Das Yachtcharter Revier von Ibiza und Formentera ist mit seiner Größe wie gemacht für einwöchige Segelurlaube, die auch Landgänge und Baden mit einbeziehen.

Reviereigenschaften

Das Klima auf Ibiza ist ganzjährig mediterran, mit heißen Sommern und milden Wintern. Im Frühjahr und Herbst ist es meist zwischen 15 und 25 °C, während es im Sommer eher zwischen 23 und 30 °C wird. Die Wassertemperaturen liegen im Frühling und Herbst zwischen 13 und 20 °C und im Sommer zwischen 17 und 25 °C. Im Juli und August kann es oft windstill sein. Die Böen von Sommergewittern können gefährlich werden. Der Mistral aus nördlicher Richtung, der auf den Balearen Tramontana genannt wird, oder der Schirokko aus südlicher Richtung können für raue Bedingungen sorgen. Die beste Segelzeit ist Juni bis Mitte Juli und September.

Die beste Segelzeit ist von April bis Oktober, doch auch in den übrigen Monaten lässt das milde Wetter einen Segelurlaub zu.
Sommer dauert von November bis März, der trockene Winter von Juni bis September, wo dann auch leichte Brisen wehen und es kaum Niederschläge gibt. Fallwinde von den Bergen sind immer möglich. Kaltfronten können stürmische Winde aus Südwesten bringen. Die Temperaturen liegen zwischen 25 und 28 C. Das Yachtcharter Revier der Baia de Ilha Grande verfügt über sein eigenes Mikroklima, daher sind Wettervorhersagen unsicher. Die beste Segelzeit ist April und Mai.

Es handelt sich um ein leichtes Segelrevier, das für Familientörns und Anfänger geeignet ist.

Ausschließlich terrestrische Navigation. Bei der Ansteuerung der Buchten sollte man auf Untiefen achten – der Grund ist teilweise sehr flach.

Auf Ibiza gibt es drei Hafenorte, auf Formentera nur einen Hafenort. Die Marinas in den Orten sind recht klein und sind zudem meist nicht gerade günstig – allerdings gibt es auf Ibiza und Formentera zahlreiche Buchten: Im Nordosten von Ibiza sind die Cala de San Vincente und die Cala Mastrella empfehlenswert, im Süden und Südwesten der Insel die Cala de Port Roig und die Cala Badella, an der westlichen und nordwestlichen Küste Ibizas die Cala Salada und die Cala Benirras. Neben den Buchten finden Sie weitere kleine Liegeplätze rund um die Inseln. In Formentera gibt es Liegeplätze im Hafen von La Savina in der Marina de Formentera. Einen wunderschönen, vor allem in der Nebensaison sehr ruhigen Ankerplatz bietet die weite Bucht auf der Südseite der Insel Espalmador.

Für Segeltörns auf den Balearen ist der „Sportbootführerschein See“ erforderlich. Die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Uferzone beträgt 5 Knoten, in den Marinas meist bei 2-3 Knoten. Bei einem Segeltörn auf den Balearen müssen die Versicherungspolice, die Schiffspapiere, der Personalausweis (bitte vorab eine Kopie an uns schicken), sowie der „Sportbootführerschein See“ immer im Original mitgeführt werden. Beachten Sie bitte: Aufgrund des Aussterbens der Algenfelder im gesamten Mittelmeer wurden immer mehr Ankerverbotszonen eingeführt. Bitte beachten Sie diese und ziehen Sie Sandböden zum Ankern vor.

Es gibt zahlreiche Direktflüge von Deutschland nach Ibiza. Zudem gibt es auch Flüge mit einem Zwischenstopp in Palma auf Mallorca. Um Ihre Flüge, sowie den Transfer vom Flughafen zur Marina, kümmern wir uns gerne. Fragen Sie einfach bei uns an.

In der Hauptsaison sind viele Marinas und die schönsten Buchten voll belegt. Rechtzeitige Routenplanung mit Platzreservierung in den Marinas ist daher empfehlenswert, inklusive Ausweichmöglichkeiten.

Ein Muss für einen Landgang ist Ibiza-Stadt mit ihrer historischen Oberstadt „Dalt Vila“, die von einer monumentalen Mauer umgeben wird. Genießen Sie das leckere Essen in einem der feinen Restaurants, nehmen Sie einen Drink in einer der vielen Bars und begeben sich danach in die weltweit bekannten Clubs der Insel und tanzen dort bis bis in die Morgenstunden. Die Bucht von Platja de ses Illetes am nördlichen Ende Formenteras bietet lange Strände, Dünen und türkisfarbenes flaches Wasser. Für Familien bietet die schöne und geschützte Cala Badella perfekte Bedingungen für einen Badestopp. An der Westküste Ibizas in San Antonio befindet sich das weltweit bekannte Kultcafé „Café del Mar“, wo man den entspannten Chillout-Beats der DJs lauschen und einen leckeren Cocktail trinken kann.

Menorca: Ruhe und Abgeschiedenheit

Menorca ist die ruhigste der drei großen Baleareninseln. Daher ist diese Insel das perfekte Yachtcharter Revier für einen Segeltörn in Ruhe und Abgeschiedenheit. Menorca bietet dem Besucher traumhafte, idyllische Buchten mit weißen Sandstränden, aber auch üppige Vegetation in den Pinienwäldern und abrupt aufsteigende Felswände. Der Ankergrund ist sicher und meist sandig.

Menorca ist zudem reich an Geschichte und Kultur. Die bekannten, T-förmigen „Taula“-Monumente der Megalithepoche von 1000 v.Chr. bis 300 v.Chr. sind nur hier anzutreffen und werden mit religiösen Traditionen aus dem Nahen Osten in Verbindung gebracht.

Die Stadt Ciutadella wurde von den Karthagern gegründet und war bis 1722 die Hauptstadt Menorcas, als die damaligen britischen Kolonialherren Maó, ebenfalls von den Karthagern gegründet, zur Hauptstadt machten. Die historischen Stadtkerne der beiden Städtchen stammen aus der Zeit des 16. bis 19. Jhdts. Ein Gang durch die engen Gassen, vorbei an den vielen Kirchen und Palästen, sollte mit dem Genuss lokaler Spezialitäten abgeschlossen werden.

Für Segeltörns wie gemacht gibt es im Yachtcharter Revier rund um Menorca mehr als 1000 offizielle Liegeplätze, die für jede Wetterlage einen sicheren Ankerplatz gewährleisten. Menorca ist auch für Kurztrips mit Landgängen und Badestopps geeignet.

Reviereigenschaften

Das Klima auf Menorca ist ganzjährig mediterran, mit heißen Sommern und milden Wintern. Im Frühjahr und Herbst ist es meist zwischen 15 und 25 °C, während es im Sommer eher zwischen 23 und 30 °C wird. Die Wassertemperaturen liegen im Frühling und Herbst zwischen 13 und 20 °C und im Sommer zwischen 17 und 25 °C. Im Juli und August kann es oft windstill sein. Die Böen von Sommergewittern können gefährlich werden. Der Mistral aus nördlicher Richtung, der auf den Balearen Tramontana genannt wird, oder der Schirokko aus südlicher Richtung können für raue Bedingungen sorgen. Die beste Segelzeit ist Juni bis Mitte Juli und September.

Es handelt sich um ein leichtes Segelrevier, das für Familientörns und Anfänger geeignet ist.

Die Navigation ist sehr einfach. Die Strömung ist sehr schwach und Untiefen kommen selten vor – die Gezeiten sollten allerdings beachtet werden, wie auch den Nordwind Tramontana (Mistral), der vor allem im Norden der Baleareninsel für Schwierigkeiten sorgen kann.

Menorca besitzt mehr als 1000 offizielle Liegeplätze. Die drei wichtigsten Häfen der Insel sind Ciutadella, Fornells und Maó. Zudem gibt es zahlreiche Buchten zum Ankern. An der Nordküste von Menorca findet man landschaftlich schöne Ankerbuchten. Die wichtigsten sind Bahia de Fornells und die Cala de Addaya, die vor allem bei starken Winden Schutz bietet. An der Südküste Menorcas gibt es keine Marinas und bei Südwind auch keine sicheren Ankerbuchten. Es gibt hier jedoch die schönsten Ankerplätze auf den Balearen und kilometerlange Sandstrände.

Port de Ciutadella (Ciudadela): An der Westküste befindet sich der malerische Hafen von Ciutadella (Ciudadela). Yachtcharterer, die von Mallorca übersetzen, kommen hier auf Menorca an. Das Stadtbild der ehemaligen Inselhauptstadt stammt im Wesentlichen aus dem 16. bis 19. Jhdt., angereichert mit arabischen und gotischen Bauelementen wie die Kathedrale. Liegeplätze findet man mit rechtzeitiger Voranmeldung im Stadthafen hinter dem Club Náutico. Die Liegeplätze des Clubs selbst befinden sich an der hohen Kaimauer, wo man vor allem in den Sommermonaten oft sehr eng im Päckchen liegt. Weitere Liegemöglichkeiten für Yachten gibt es in der Cala d`en Busquets. Alternativ zu dieser Bucht ist die südlich des Hafens gelegene Cala Degollador eine gute Ausweichmöglichkeit. In Ciutadella gibt es zahlreiche Versorgungsmöglichkeiten – der Aufenthalt sollte auch zum Tanken und Wasserbunkern genutzt werden.

Cala Morell: Diese malerische und gut geschützte Bucht liegt hinter rotbraunen und grauen Felsen versteckt. Weiße Ferienhäuser auf dem Hügel um die Bucht und scharf verlaufende Linien der Einfahrtshuke dienen bei der Ansteuerung der Bucht als Landmarken. Zum Ankern empfiehlt sich der westliche Teil der Bucht, wo Sandböden zu finden sind. Beim Einlaufen in die Bucht sollte immer ein Abstand von mindestens 0,5 Seemeilen eingehalten werden, da Unterwasserfelsen – mit teilweise nur 1 Meter Wasser darüber – mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. Lebensmittel und Getränke kann man während der Sommermonate in einem kleinen Supermarkt im Ort kaufen. Das Terrassenrestauraunt bietet gutes und preiswertes Essen an.

Cala Algayerens/ Cala Fontanellas: Die Bucht im Nordwesten der Insel besitzt drei Einschnitte im Süden, die bei ruhigem Sommerwetter optimale Ankermöglichkeiten für Yachten bieten. Im südöstlichen Teil der Bucht sorgen Sandböden für guten Halt, Untiefen gibt es keine. Vor allem in der Hauptsaison ist die Bucht gut besucht. Ruhigere Liegeplätze findet man dann in der Cala Fontanellas nebenan. Versorgungsmöglichkeiten gibt es hier keine.

Cala Torta: Der Turm auf Punta de sa Torre weist den Weg zu dieser kleinen Bucht zwischen dem Turm und Punta d`es Vernis gelegen. Bei windstillem Wetter ankert man hier ruhig – bei Winden aus nördlicher und westlicher Richtung baut sich schnell Seegang auf. Dann sollte man seine Yacht in der Cala Fornells in Sicherheit bringen. Geankert wird hier auf 8 bis 10 Metern Wassertiefe, der Grund ist teils felsig mit Seegras, es gibt vereinzelte Sandböden.

Cala Fornells/ Puerto de Fornells: Feinschmecker und Freunde malerischer Buchten lieben die Cala Fornells, wegen ihrer landschaftlichen Schönheit und den exzellenten Restaurants, in welchen lokale Gerichte serviert werden. Anker- und Festmachmöglichkeiten findet man im Stadthafen, wobei hier nur wenig Platz ist. Bei Hochbetrieb wird es schwierig, einen Liegeplatz zu finden. Der Club Náutico besitzt südöstlich der Fischermole einen Schwimmsteg mit Platz für circa 40 Yachten. Wasser, Stromanschlüsse und Mooringleinen gibt es an allen Plätzen. Toiletten und Duschen findet man hier allerdings nicht. Der Club Náutico verwaltet zudem drei Bojen als zusätzliche Festmachmöglichkeiten. Um vor Anker zu liegen, sollte man den Ostteil der Bucht bis zur Isla Sargantana nutzen.

Arenal de Castell: Ankerplätze in dieser Bucht befinden sich vor der abgetrennten Badezone. Die Wassertiefe der nach Norden offenen Bucht fällt von der Einfahrt von 13 Metern auf 3 Meter innerhalb der Bucht. Untiefen gibt es hier keine – Vorsicht ist jedoch bei der Ansteuerung wegen der niedrigen Felsklippen geboten. Für Verpflegung sorgen Restaurants und ein Supermarkt in der Feriensiedlung.

Cala de Addaya / Puerto de Addaya: Diese tief ins Land einschneidende Bucht an der Ostküste bietet sichere und geschützte Liegeplätze. Aufgrund dessen und aufgrund der Schönheit des Naturhafens zieht dieser reizvolle Ort zahlreiche Segler an. Die schönsten und sichersten Liegeplätze findet man südlich der kleinen Isla de sa Monas. Die Wassertiefe beträgt 4 bis 6 Meter. Im preisgünstigen Hafen Puerto de Addaya westlich der Insel gibt es Liegplätze für mehr als 60 Yachten. Der Hafen bietet auch Duschen und sanitäre Anlagen an. Verproviantieren kann man sich im Supermarkt oberhalb des Hafens – außerhalb der Saison ist man jedoch sehr eingeschränkt. Reparaturen an der Yacht sollten hier durchgeführt werden.

Cala es Grao: In dieser weitläufigen Bucht finden Segler ruhige Ankerplätze. Die Yacht ankert sicher auf Sandboden bei einer Wassertiefe von 4 bis 6 Metern. Vorsicht geboten ist im Südosten der Bucht: Hier gibt es gefährliche Untiefen mit einer Wassertiefe von lediglich 1,4 Metern. Südlich der Bucht liegt das malerische Fischerdorf El Grao und die Lagune Albufera liegt – durch einen breiten Strand von der Bucht getrennt – im Südwesten der Bucht. Bei der Versorgung ist man hier stark eingeschränkt.

Port de Maó (Mahón): In der Hauptstadt Menorcas finden Segler den zweitgrößten Naturhafen der Welt. Er dient Seefahrern seit eh und je als Basis für ihre Flotte. Heute ist er ein beliebter Yachthafen, der Schutz sowie angenehme Ankerplätze mitten im natürlichen Hafenbecken bietet. Weiterhin gibt es Liegeplätze des Club Marítimo und der privaten Marinas im nordwestlichen Teil des Hafens. Am Kai und Schwimmsteg des Club Marítimo können bis zu 155 Schiffe über Mooringleinen festmachen. In der Hauptsaison sollten Liegeplätze Monate im Voraus reserviert werden. Es kann hier – teilweise auch bis spät in die Nacht – sehr laut sein. Ruhiger liegen Yachten nordwestlich der Isla del Rey auf 10 bis 12 Meter Wassertiefe. Einige Ankerverbote im Hafen bestehen: Dazu gehört der Bereich westlich der Isla Pinto, nördlich der Isla del Rey und in der Cala Figuera. Im Port de Maó gibt es zahlreiche Versorgungsmöglichkeiten. Empfehlenswert sind die Hafenzeile und die Markthallen in der Altstadt.

Calas Biniparraitx und Binidali: In diesen nach Süden offenen Buchten befinden sich wunderschöne Badestrände, die tagsüber viel von den Bewohnern der umliegenden Ferienhäuser besucht werden. Abends liegen Yachten hier ruhig und einsam. Die Wassertiefe fällt von 10 Metern auf 1,50 Meter. Sandböden bieten guten Halt für den Anker – ein Zweitanker oder ein Leine zum Land wird allerdings empfohlen.

Cala Canutells: In dieser schönen Bucht an der Südküste liegt man gut geschützt. Während das tiefe Wasser meist bis direkt an die Felsen reicht, ist der Innenbereich der Bucht flach und läuft in einen Sandstrand aus. Den besten Ankergrund findet man in der Mitte der Bucht – hier ankert man auf circa 5 Meter Wasser über einem Sandboden. Im hinteren Teil der Bucht gibt es zudem ein privates Bojenfeld. Tavernen sind in der Bucht vorhanden, allerdings nur während der Hauptsaison geöffnet.

Cala Covas:  Diese Bucht bietet Ruhe und Abgeschiedenheit und ist wegen des klaren Wassers, der schönen Strände und der einsamen Lage für viele Segler eine der besten Buchten der Insel. Vom Land aus ist diese Bucht kaum erreichbar. Wer Wasser tanken möchte, sollte die Trinkwasserquelle nutzen. Andere Versorgungsmöglichkeiten gibt es nicht.

Cala Santa Galdana: Türkisgrünes Wasser, grüne Pinienwälder und ein weißer Sandstrand – umrahmt von Felsen – machen diese 300 Meter weite Bucht zu einem begehrten Ziel. Gute Ankermöglichkeiten gibt es im östlichen Teil der Bucht, da die Wassertiefe hier 5 bis 6 Meter beträgt und der Sandgrund für guten Halt sorgt. Die Bucht bietet Schutz bei ablandigen Winden, bei Südwestwinden kann es ungemütlich werden. Lebensmittel und sonstigen Bedarf bekommt man in kleinen Läden im Hotelkomplex und in Alljandar.

Cala Macarelle: Die Bucht gilt als eine der schönsten der Insel, mit idyllischen Sandstränden und klarem Wasser. Der schlechte Zugang vom Land aus sorgt dafür, dass diese Bucht meist fast menschenleer ist, sodass man ungestört und einsam vor Anker liegt. Feiner Sandboden sorgt für guten Halt, zweckmäßig sollte man allerdings die Heckleine an dem Eisenstab am Felsen festmachen. Duschen und Verpflegung ist im Restaurant an Land möglich – an der nahe gelegenen Süßwasserquelle kann kühles Trinkwasser nachgefüllt werden.

Cala Turqueta: Diese schöne Bucht ist besonders während der Hochsaison gut besucht. Es gibt hier viele Ankermöglichkeiten, da auf jeder Wassertiefe über Sanduntergrund geankert werden kann.

Cala Santandria: Wem der Hafen von Ciutadella zu überladen ist findet hier eine alternative Ankermöglichkeit. Der hintere Teil der nach Osten führenden Bucht bietet guten Schutz und optimale Ankerplätze zum Übernachtliegen. Untiefen gibt es keine. Die Wassertiefe von 10 Metern nimmt von der Einfahrt zum Scheitel gleichmäßig ab. Für guten Halt sorgt der Sandboden.

Für Segeltörns auf den Balearen ist der „Sportbootführerschein See“ erforderlich. Die Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der Uferzone beträgt 5 Knoten, in den Marinas meist bei 2-3 Knoten. Bei einem Segeltörn auf den Balearen müssen die Versicherungspolice, die Schiffspapiere, der Personalausweis (bitte vorab eine Kopie an uns schicken), sowie der „Sportbootführerschein See“ immer im Original mitgeführt werden. Beachten Sie bitte: Aufgrund des Aussterbens der Algenfelder im gesamten Mittelmeer wurden immer mehr Ankerverbotszonen eingeführt. Bitte beachten Sie diese und ziehen Sie Sandböden zum Ankern vor.

Flüge nach Menorca findet man von (fast) allen großen deutschen Flughäfen. Flüge werden auch über Palma (PMI) nach Menorca (MAH) angeboten. Alternativ kann man von Can Picafort oder Port d`Alcudia in Mallorca mit der Fähre nach Menorca übersetzen oder direkt eine Yacht dort chartern. Detaillierte Fluginformationen halten wir gerne bereit. Auf Wunsch buchen wir auch gerne Flüge nach Palma de Mallorca (PMI) oder Menorca (MAH) und organisieren den Transfer zur Marina.

Auf Menorca gibt es nur vier Häfen. Sie sind besonders in der Hochsaison oft überfüllt. Rechtzeitige Routenplanung mit Platzreservierung in den Marinas ist daher empfehlenswert, inklusive Ausweichmöglichkeiten. Bedenken Sie, dass die Treibstoffaufnahme nur in Maó und Ciutadella möglich ist – man sollte seine Segelroute entsprechend anpassen.

Ein Spaziergang durch die Straßen von Ciutadella, mit ihrem historischen Stadtkern, der alten Festungsmauer und der Kathedrale aus dem 13. und 14. Jhdt. Eine Besichtigung der „Taulas“. In Maó sollte man den typisch menorquinischen Mahón-Käse probieren. In der Cala Fornells sollte man anlegen und einen Ausflug zum Monte Toro machen, dem höchsten Berg der Insel. Am Abend sollte man in einem Hafenrestaurant die „Caldereta de langosta“, eine Langustensuppe mit Meeresfrüchten, genießen.